Liebe Leserin, lieber Leser,

 

es ist eine aufregende Woche für Israel und israelische Politiker. Außenminister Yair Lapid reiste am Dienstag (27.6.) als erster Vertreter einer israelischen Regierung überhaupt in die Vereinigten Arabischen Emirate. Er eröffnete in Abu Dhabi die israelische Botschaft und in Dubai das Generalkonsulat. 

 

Staatpräsident Reuven Rivlin war Anfang der Woche zum Abschiedsbesuch in Washington. Er traf dort u.a. US-Präsident Joe Biden im Weißen Haus. Heute (1.7.) empfängt er in Jerusalem Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der zu einem dreitägen Staatsbesuch in Israel ist. 

 

Lesen Sie mehr über den Besuch des Bundespräsidenten in Israel und andere Themen in den heutigen IsraNews.

 

Ihre Öffentlichkeitsarbeit

 

POLITIK

 

 

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist gestern (30.6.) zu einem dreitägigen Staatsbesuch in Israel eingetroffen. 

 

Heute Morgen wurde er vom scheidenden Staatspräsidenten Reuven Rivlin in dessen Amtssitz in Jerusalem mit militärischen Ehren empfangen. Anschließend pflanzten sie im Garten des Präsidialsitzes einen Apfelbaum.

 

Der Bundespräsident besichtigt anschließend die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem und trifft Premierminister Naftali Bennett, Außenminister Yair Lapid und den designierten Präsidenten Isaac Herzog. Am Abend findet zu Ehren des Bundespräsidenten ein Staatsbankett in der Residenz des Staatspräsidenten statt.

 

Am Freitag (2.7.) fährt der Bundespräsident in die Negev-Wüste, wo er in Sde Boker das Grab des ersten israelischen Staatspräsidenten David Ben-Gurion besucht, sowie anschließend das Jacob-Blaustein-Instituts für Wüstenforschung der Ben-Gurion-Universität in Beer Sheva.

 

Am Freitagabend reist der Bundespräsident zurück nach Deutschland.

 

 

Fotos: Kobi Gideon/GPO

 
 

 

Außenminister Yair Lapid ist am Dienstag (29.6.) zu einer historischen zweitägigen Reise aufgebrochen. Als erstes Mitglied einer israelischen Regierung reiste er in die Vereinigten Arabischen Emirate. Er eröffnete dort die neue israelische Botschaft in Abu Dhabi. Dabei sagte der Außenminister:

 

"Israel will Frieden mit seinen Nachbarn. Mit all seinen Nachbarn. Wir gehen nicht weg. Der Nahe Osten ist unsere Heimat. Wir sind hier, um zu bleiben. Wir rufen alle Länder der Region auf, das anzuerkennen. Und das Gespräch mit uns zu suchen."

 

Im Anschluss besuchte Außenminister Lapid das Außenministerium der VAE, wo er seinen Amtskollegen Scheich Abdullah bin Zayed Al Nahyan traf. Beide unterzeichneten ein Abkommen zur Zusammenarbeit beider Länder im Bereich Wirtschaft und Handel.

 

Als nächstes reiste Außenminister Lapid weiter nach Dubai, wo er am Mittwoch (30.6.) unter anderem den im Bau befindlichen israelischen Pavillon der Expo 2020 besichtigte. 

 

Außerdem eröffnete der Außenminister in Dubai ein Generalkonsulat, das nach seinen Worten ein "Zentrum der Zusammenarbeit" sein solle.

 

(Fotos: Shlomi Amsalem/ GPO)

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Staatspräsident Reuven Rivlin ist am Montag (28.6.) im Weißen Haus in Washington mit US-Präsident Joe Biden zusammengetroffen.


Der Präsident folgt mit diesem Abschiedsbesuch im Weißen Haus einer Einladung von US-Präsident Biden, der ihm dafür dankte, dass er während seiner Amtszeit die Partnerschaft zwischen den Ländern vorangebracht habe.

 

Zu Beginn des Treffens sagte US-Präsident Biden:

 

„Ich danke dem Präsidenten für Ihren Einsatz für die Stärkung der Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und Israel und, wie die amerikanische Presse mich vielleicht hat sagen hören, mein Bekenntnis zu Israel ist unumstößlich."

 

Präsident Rivlin mit US-Präsident Biden im Weißen Haus (Foto: Haim Zach/GPO)

 
 

SICHERHEIT

 

 

Ein Beitrag auf zeit.de :

 

"Der Iran hat nach Angaben der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEA) ein Abkommen über Inspektionen nicht verlängert. IAEA-Generaldirektor Rafael Grossi schaltete deshalb am Freitag in Wien den Gouverneursrat seiner Organisation ein. Er informierte das Führungsgremium, dass der Iran seit mehr als einer Woche nicht auf seine Fragen zur Zukunft der Überwachung des iranischen Atomprogramms reagiert habe. Die Übereinkunft lief am Donnerstag aus."

 

 
 

 

Ein Beitrag auf rnd.de:

 

"Militärische Sommerlager der militanten Palästinenserorganisationen Hamas und Islamischer Dschihad für Kinder und Jugendliche im Gazastreifen sorgen für Kritik. „Hamas trainiert in diesen Lagern Zehntausende palästinensischer Kinder“, schrieb der israelische Sprecher Ofir Gendelman am Dienstag bei Twitter. „Kinder als Terroristen zu missbrauchen ist ein Kriegsverbrechen und ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.“

 

In den vergangenen Tagen waren in sozialen Medien zahlreiche Bilder aus den Sommerlagern veröffentlicht worden. Sie zeigten Kinder und Jugendliche in martialischer Aufmachung beim Training an der Waffe."

 

Kinder im Terrorlager der Hamas

 
 

VERANSTALTUNGEN

 

 

Pressemitteilung von ELNET Deutschland e.V.

 

Am 23. Juni lud das European Leadership Network zur Verleihung der ELNET AWARDS 2021 ein. Gemeinsam mit der Erwin Rautenberg Foundation wurden erstmals Persönlichkeiten, Projekte und Initiativen ausgezeichnet, die sich auf besondere Weise gegen Antisemitismus und für die deutsch-israelische Freundschaft engagieren.


Als Schirmherrin der Awards fungierte Christine Lambrecht MdB, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz. Als Laudatorinnen wirkten Katharina Fegebank, Zweite Bürgermeisterin der Freien und Hansestadt Hamburg und Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung, Prof. Monika Grütters, Staatsministerin für Kultur und Medien sowie Serap Güler, Staatssekretärin für Integration des Landes Nordrhein-Westfalen. 


Auch nächstes Jahr werden die ELNET Awards vergeben. Ein Nominierungsaufruf erfolgt diesen Sommer.


Die Veranstaltung können Sie nachträglich auch hier ansehen [LINK].

 
 

GESELLSCHAFT

 

 

Das ist Bar.

 

Mit 2 Jahren hat er sich zum ersten Mal hinter das Lenkrad eines Spielzeugautos gesetzt und seitdem lässt er sich durch nichts aufhalten.

 

Dieser israelische Rennfahrer ist auf einigen der berühmtesten Strecken der Welt gefahren.

 

Lernt ihn kennen in 120 Sekunden:

 
 
 
 
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